Im Urlaub - Euer Zuhause
Zugegeben das Lampenhäusl war nicht immer ein Hotel und Restaurant. Vielleicht habt Ihr Euch schon gefragt, woher der Name "Lampenhäusl" kommt. Das Ganze geht auf das Jahr 1746 zurück. Das Lampenhäusl ist einer der wenigen Zeugen der noch heute an den Bergbau im Fuschertal erinnert.
Damals waren in den Fuscher Bergwerken bis zu 150 Knappen beschäftigt - bis zu 30 so genannte "Gewerken" von denen die Rosenberg am bekanntesten waren versuchten damals ihr Glück auf der Suchte nach Gold. Noch heute zeugen Ruinen von Knappenstuben und so genannte Mundlöcher in der Höhe bis zu 3.000 Meter am Brennkogel von dieser Zeit. Im Jahr 1863 endete, bedingt der immer geringeren Ausbeute und Naturereignissen, die goldene Zeit. Das "Lampenhäusl" diente bis 1863 als Reparaturstätte und Aufbewahrungsort der Grubenlampen, die für den Bergbau von entscheidender Bedeutung waren. Der Blockbau ist in seiner Ursprünglichkeit großteils erhalten geblieben, der Firstbalken trägt noch die Jahreszahl 1746.
Nach 1863 wurde es ruhig ums Lampenhäusl bis 1950 die Brüder Hans und Sebastian Oberreiter es kauften, renovierten und das "Parkcafe Lamplhäusl" eröffneten.