Wanderung zur Schwarzenberghütte
Die Schwarzenberghütte - ein Klassiker in den Hoher Tauern
Das Käfertal in Ferleiten ist einer wenn nicht der schönsten Talschluss im Nationalpark hohe Tauern und ist ein optischer Vorgeschmack auf die Wanderung zur Schwarzenberghütte. Eine herrliche Tour in unglaublich imposanter Hochgebirgslandschaft. Der Weg ist steil und es sind viele Serpentinen zu bewältigen, ein Highlight ist sicher auch die Hängebrücke über den kleinen Wasserfall. Lasst euch Zeit und genießen die tolle Landschaft und Aussicht.
Der Weg zur Schwarzenberghütte
Gestartet wird diese Wanderung beim Tauerngasthof in Ferleiten. Die Mautstelle Ferleiten ist auch der Ort, wo man am besten sein Auto parkt. Die Route folgt zuerst dem Käfertalweg in Richtung Süden bis zur Vögerl-Alm und ab hier geht es etwas steiler zur Sache. Hinter der Almhütte beginnt der gut markierte Weg in Richtung Schwarzenberghütte (vormals Mainzerhütte). Dieser überwindet gut 1.000 Hm in endlos erscheinenden Kehren, bis auf einem unübertroffenen Aussichtsplatz die Schwarzenberghütte auftaucht. Nach rund 4 Stunden hat man es geschafft und darf sich getrost auf eine ausgiebige Rast freuen.
Lassen Sie sich Zeit und genießen Sie den Aufstieg - kein Grund zur Eile. Kamera oder Fotoapparat dringend empfohlen. Bereits am Weg tut sich ein atemberaubendes Bergpanorama auf. Das komplette Ferleitental, die Großglockner Hochalpenstraße, die Edelweißspitze, der Brennkogel und der Fuscherkarkopf sind zum Greifen nahe - um nur einige Beispiele zu nennen. Wer nach diesen langen Aufstieg und bei dieser herrlichen Aussicht keine Lust hat, wieder abzusteigen, die Schwarzenberghütte bietet auch einige Schlaflager.
Wandertour-Fact-Box
Beste Wanderzeit: Hochsommer - während der Öffnungszeiten der Hütte. |
Höhenmeter Aufstieg: 1.120 hm |
Höhenmeter Abstieg: 1.120 hm |
Gehzeit: ca. 4 - 4 1/2 Stunden |
Schwierigkeit Aufstieg: Technisch nicht allzu anspruchsvoll, jedoch steile Kehren - Trittsicherheit erforderlich |
Kondition: Mittel- bis schwere Tour. Die 1.120 Hm haben es in sich. Grundkondition sollte vorhanden sein |
Ausgesetzte Stellen: Nein |
Schwierigkeit Abstieg: Technisch nicht schwierig. Bei Feuchtigkeit oft rutschig, gutes Schuhwerk ist wichtig |
Panorama: Umglaubliche Ausblicke in die Berg- und Gletscherwelt der Hohen Tauern |
GPS Position: Längengrad: 12,76452 Breitengrad: 47,135573 |
Exposition Auf- & Abstieg: Ost |
Parken und Einkehr: Parken in Ferleiten. Einkehr in der Schwarzenberghütte und/oder Tauerngasthof |

Auf Wanderung nicht vergessen
- Wetterschutzkleidung
- Kleines Erste-Hilfe Set
- Ev. warme, lange Kleidung
- Bei Wetterverschlechterung, Haube & Handschuhe
- Festes Schuhwerk - steiler und oft Rutschiger Pfad
- Sonnenbrille, Kopfbedeckung
- Sonnenschutz für die Haut
- Ausreichend Proviant und Flüssigkeit
- Info über Wetterbericht, Tendenz & Wetterentwicklung
- Kartenmaterial & Toureninformation
- Mobiltelefon, Fotoapparat, ev. Feldstecher
- Telefon- & Notfallnummern (Hotel, Bergrettung etc.)
- An der Hotelrezeption melden wohin die Tour geht
Lampenhäusl TIPP
Die Schwarzenberghütte erfüllt mehrere Rollen. Einerseits ist sie besonders schöner Endpunkt einer tollen Wanderung. Andererseits ist sie auch Stützpunkt für eine ganze Reihe alpiner Bergerlebnisse, die vielfach in die Gletscherwelt führen. Wer die umliegenden hohen Gipfel ins Visier nimmt, der nächtigt am besten auf der Schwarzenberghütte. Ausgehend von ihr erreicht man über Gletschergelände (mit entsprechender Ausrüstungt!!!) nach weiteren rd. 800 Hm die Gruberscharte und das dort befindliche, gut sichtbare Biwak. Die Gruberscharte wiederum ist Ausgangspunkt für bekannte Gipfel wie Klockerin oder Großes Wiesbachhorn. Diese sind jedoch wirklich erfahrenen und gut ausgerüsteten Alpinisten vorbehalten.
Etwas niedriger, ohne Eis, dafür über einen technisch anspruchsvollen Grat erreicht man ausgehend von der Schwarzenberghütte den imposanten Felsturm der Hohen Dock. Rund 1.000 Hm über das Remsschartl und mit durchaus ausgesetzten Stellen sind von Nöten, um auf diesem wirklich imposant erscheinenden Berg zu stehen. Ebenfalls etwas für Experten. Nach einer ausgiebigen Rast und vollgedankt mit Eindrücken steigt man von der Schwarzenberghütte entlang des Aufstieges ab und macht sich einen gemütlichen Spät-Nachmittag im Hotel Lampenhäusl. Wie wäre es mit einem erfrischenden Bier in unserem Gastgarten? Wenn sich die Füsse nach einem langen Tag in den Bergschuhen nach Entspannung sehnen, dann ist auch eine heiße Sauna genau das richtige.
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